Ägypten | Ausgrabungen in Dahschur

Kultur- und Politikgeschichte über die im Wüstenschiff behandelten Regionen.

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Alexander
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Ägypten | Ausgrabungen in Dahschur

Beitrag von Alexander »

Überraschender Fund nahe Gizeh: In Dahschur haben Forscher die Überreste einer Hafenanlage gefunden. Die Gegend um die berühmte Knickpyramide war offenbar über einen Kanal mit dem Nil verbunden ...

Spiegel: Ägypten: Archäologen entdecken Hafen in der Wüste

Grüsse
Alexander
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Birgitt
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Ägypten | Zweite Pyramide des Ameni Qemau entdeckt ?

Beitrag von Birgitt »

In unmittelbarer Nähe zur für ihre mächtige Knickpyramide bekannten altägyptischen Nekropole Dahschur haben Archäologen die Ruinenfundament einer einstigen, bislang unbekannten Pyramide entdeckt. Die Zuordnung der Pyramide als ein Bauwerk im Namen des Pharaos Ameni Qemau stellt die Ägyptologen jedoch vor ein Rätsel ...
Wie das ägyptische Antikenministerium berichtet, datieren die Archäologen die Ruine auf en Alter von 3.800 Jahren. Von der einstigen Pyramide sind heute allerdings nur noch die Fundamente, ein zu einer einstigen Galerie oder Halle führender Eingangskorridor, eine südliche Rampe und ein Raum am westlichen Ende des Bauwerks, zu sehen [...] Sollte die nun entdeckte Pyramide tatsächlich Ameni Qemau zugeordnet werden können, stellt dies die Ägyptologen jedoch vor ein Rätsel. Der Grund: Es wäre nicht die erste Pyramide des Pharaos, die in Dahschur entdeckt wurde. Bereits 1957 wurde hier im Innern einer Pyramide der Name des Ameni Qemau entdeckt.
Bislang unbekannte, zweite Pyramide des Ameni Qemau in Ägypten entdeckt?
05.04.2017 - grenzwissenschaft aktuell

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Birgitt

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Grabstätte Dahschur | Ägypten öffnet Knickpyramide

Beitrag von Birgitt »

Zum ersten Mal seit Jahrzehnten hat Ägypten zwei seiner ältesten Pyramiden für Besucher geöffnet. Dabei handelt es sich um die Knickpyramide und deren Satellitenpyramide in der Grabstätte Dahschur ...
Ägypten hat erstmals seit 1965 zwei seiner ältesten antike Pyramiden südlich von Kairo wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Touristen könnten die rund 40 Kilometer südlich von Kairo gelegene Knickpyramide und deren Satellitenpyramide in der Grabstätte Dahschur besichtigen, sagte Antiquitätenminister Chaled al-Anani vor Reportern. Nach der Schließung und Restaurierung wurde sie jetzt wiedereröffnet. Die Stätte ist Teil der Nekropole von Memphis, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Die Knickpyramide wurde im Alten Reich Ägyptens rund 2600 Jahre vor Christus auf Geheiß von König Snofru erbaut [...] Ägypten hat sich in den vergangenen Jahren um die Vermarktung archäologischer Entdeckungen bemüht, um den Tourismus anzukurbeln.
Grabstätte Dahschur: Ägypten öffnet Knickpyramide
14.07.2019 - tagesschau

Gruß
Birgitt

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Ägypten | Versiegelte Grabkammer von Dahschur geplündert

Beitrag von Birgitt »

Vor den Augen der Kameras wurde die 2017 entdeckte Grabkammer von Dahschur nun geöffnet. Und sorgte für eine negative Überraschung ...
„Wir stehen nun vor zwei großen Fragen, auf die wir eine Antwort finden müssen“, erläutert der Ägyptologe Dr. Chris Naunton für den „Smithsonian Channel“ (siehe Video), der seit vielen Jahren die verschollenen Pyramiden u.a. rund um die Nekropole Dahschur erforscht. „Zum einen stellt sich die Frage, wer hier einst beigesetzt wurde. Für wen wurde diese Pyramide also gebaut? Zum anderen: Wie kann es sein, dass eine augenscheinlich vollständig versiegelte und ungebrochene Grabkammer im Innern derart verwüstet daliegt?“ Irgendjemand muss vor den Archäologen in die Kammer gelangt sein, um diese auszurauben. Doch wie?
Dahschur: Archäologen rätseln über tonnenschwer versiegeltes und dennoch zerstörtes Pyramidengrab
29.01.2020 - grenzwissenschaft aktuell




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Ägypten | Wandbilder aus der Totenstadt Dahschur

Beitrag von Birgitt »

Archäologen des Deutschen Archäologischen Instituts Kairo haben in Dahschur eine weitere Grabanlage entdeckt, die sich als echte Rarität entpuppte. Bei dem rund 4.300 Jahre alten Fund handelt es sich um ein sogenanntes Mastaba-Grab – eine Art Pyramidenstumpf aus Lehmziegeln, der die in den Untergrund gegrabenen Grabkammern überdeckte. Im Inneren der acht mal zwölf Meter großen Grabanlage stießen die Archäologen auf einen langen Korridor, der zu einer Kultkammer und sieben Grabschächten führte. Die Inschrift auf einer massiven Scheintür aus Kalkstein verriet dem Team auch, wem dieses Grab gehörte: Ein hochrangiger Hofbeamter namens Seneb-nebef und seine Frau, eine Priesterin der Hathor, wurden hier etwa um 2300 vor Christus bestattet. Das Besondere jedoch: Korridor und Kultkammer des Mastaba-Grabs waren mit farbigen Wandbildern geschmückt – eine Seltenheit in der Nekropole von Dahschur. Die Wandbilder geben wertvolle Einblicke in das Leben und den Glauben der Ägypter zur Zeit der fünften und sechsten Dynastie ...

Ägypten: Wandbilder aus der Totenstadt
28.03.2024 - scinexx

Gruß
Birgitt

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