Das stimmt, die Regeln anzuhalten ist wichtig, was macht man aber, wenn die Regeln sich jeden Tag ändern?
Ich hoffe, das war ein Verschreiber
Was machst du in D, wenn sich Gesetze aendern? Kuemmert dich das auch nicht?
Ansonsten bleibt mir nicht mehr zu sagen als: gniesse die "Campingplaetze" in der Weissen Wueste, so lange noch "Selbstfahrer" dort schlafen duerfen... Je mehr Leute sich nicht an Regeln halten, desto schlechter wird die Situation fuer alle! Mir geht es um Fahrten in die Wueste - und nicht um campen auf Campingplaetzen!
Gruesse aus Baharia
Gruesse aus Baharia
Stefanie
Voltaire: „Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst.“
Das stimmt, die Regeln anzuhalten ist wichtig, was macht man aber, wenn die Regeln sich jeden Tag ändern?
Ich hoffe, das war ein Verschreiber
Was machst du in D, wenn sich Gesetze aendern? Kuemmert dich das auch nicht?
Ansonsten bleibt mir nicht mehr zu sagen als: gniesse die "Campingplaetze" in der Weissen Wueste, so lange noch "Selbstfahrer" dort schlafen duerfen... Je mehr Leute sich nicht an Regeln halten, desto schlechter wird die Situation fuer alle! Mir geht es um Fahrten in die Wueste - und nicht um campen auf Campingplaetzen!
Gruesse aus Baharia
Alle wissen dass das Problem in Ägypten liegt nicht daran, dass die Touris in das Land fahren, sondern dass es Probleme im Land gibt: zw. Bahariya und Cairo, zwischen Polizei und Militär usw. Warum so eine negative Reaktion auf meine Meinung verstehe ich nicht. Es ist stressig für Euch dort gerade wahrscheinlich, das kann ich wohl verstehen.
Wir hätten nicht so reisen dürfen, wenn wir gesagt hätten dass wir in die Wüste fahren, das hat unsere Erfahrung bereits gezeigt. Ich habe die Information im Forum upgedated, die konnte jemanden behilflich sein.
Viel Erfolg.
Hi Elena,
ich kann nicht ganz verstehen, warum du dich angegriffen fuehlst...
Ich denke nicht, dass ein Forum wie dieses dazu motivieren sollte, Regeln zu missachten, es sollte vielmehr dazu dienen aktuelle Reisesituationen darzulegen ...Wenn "unter der Hand" Tips dieser Art gegeben werden - zB als PN - ok. Aber bitte nicht so - das kann in meinen Augen dem Ansehen des Forums schaden.
Update aus Baharia
Gruesse aus Baharia
Stefanie
Voltaire: „Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst.“
da habe ich ja richtig was versäumt. Kaum ist man eine Woche in der Wüste und schon geht hier die Diskussion ab.
Die Wüste hat die Murr's freundlicherweise wieder wohlbehalten entlassen. wir sind eben, 16:10 in Maadi eingetroffen. Alles ist nach Wunsch gelaufen, keine Pannen und Interessantes entdeckt. Bericht folgt.
Grüße
Franz
Der Mensch braucht zuweilen etwas Wüste. Das Sein in der Wüste ist wie Yoga für meine Seele.
Wir sind am 5. April zurück aus Ägypten. Wir hatten gar keine Probleme von Bahariya, Farafra, Dahkla und Karga in die Wüste zu fahren und dort zu schlafen. Die Weisse Wüste haben wir offroad überquert-gar kein Problem. Wir waren mit einem gemietetem Jeep zur zweit unterwegs. Ein Tip: falls jemand an der Kontrolle euch fragt wo ihr hinfährt: eingach die nächste Oase nennen. In keinem Fall erzählen dass ihr in die Wüste fährt. Das verstehen sie nicht. Das wars. Very Happy
Liebe Elena,
hast Du dir eigentlich schon mal überlegt, dass es sich hier um ein öffentliches Forum handelt und jeder mitlesen kann? auch die Ägyptischen Behörden. Und glaube mir, es sprechen viele Ägypter Deutsch. Wir sorgen an der Deutschen, Evangelischen Schule dafür.
Solche Postings sind fahrlässig und unüberlegt. Damit riskierst Du ein Ende des freien Tourismusses in Ägypten.
Ganz abgesehen von der Fahrlässigkeit, mit einem Fahrzeug zu fahren. Man kann auch in der weißen Wüste verdursten. Damit prognostizierst Du dich als unerfahren in der Wüste und für solche Kamekazies gibt es Permits und Führer.
Ich kann nur den Kopf schütteln vor so viel Unverstand.
Gruß
Franz
Der Mensch braucht zuweilen etwas Wüste. Das Sein in der Wüste ist wie Yoga für meine Seele.
Wir waren vom 4.-7. April von Bahariya aus in der Schwarzen und Weißen Wüste unterwegs als ganz normale Touristinnen, alles gut organisiert von Christine und Yahia in Bahariya. Auf der Rückfahrt nach Kairo trafen wir im Bus enttäuschte Individualtouriten aus Israel und Frankreich, die in den Tagen zuvor keine Permits erhalten haben. Bei uns hat alles wunderbar geklappt mit Campübernachtungen unter funkelndem Sternenhimmel, neugierigen Wüstenfüchsen neben dem Schlafsack und wenigen Touristenbegegnungen trotz Ferienzeit. Die Zeit war leider viel u schnell vorbei und die Arbeit ruft schon wieder laut...!
Stefanie: ich habe über Christine von Dir gehört, vielleicht treffen wir uns ja mal bei meiner nächsten Tour!
Franz: Als Kairoer Neubürgerin verfolge ich seit einem Jahr mal kopfschüttelnd, mal kopfnickend Deine Beiträge zum Leben in Kairo auf Deiner Homepage. Grüße von dieser Stelle!
hallo iris yallabina,
marhaba auf dem wüstenschiff!
ich hoffe, wir werden hier öfters mal was von dir zu hören oder zu sehen (in form von interesseanten fotos) bekommen...
als tourist finde ich kairo immer wieder faszinierend, doch wohnen (und arbeiten) möchte ich dort nicht, das wäre mir dauerhaft zu anstrengend.
wie kommst du dazu, nach kairo umzusiedeln?
Uwe Schmitz hat geschrieben:.... doch wohnen (und arbeiten) möchte ich dort nicht, das wäre mir dauerhaft zu anstrengend.
Hallo Uwe,
es gehört sicher eine hohe Motivation dazu, in Kairo zu leben. In jedem Fall braucht man ein robustes Gemüt. Sensible Menschen bleiben in diesem Moloch auf der Strecke.
Dafür gibt es hier ein paar Probleme nicht, wie Kleinkriminalität.
Grüße
Franz
Der Mensch braucht zuweilen etwas Wüste. Das Sein in der Wüste ist wie Yoga für meine Seele.
Ja, als Touristin dachte ich auch immer: alles, nur nicht in diesem Moloch leben! Aber was tut man nicht alles für die Familie... Meine Tochter wollte unbedingt die Deutsche Schule in Kairo besuchen, bei unserer ägyptischen Familie konnte sie nicht unterkommen, Papa, der alte Ägypter, kann sich vom Job in Deutschland nicht losseisen - also hat sich die abenteuerlustige Mama einen Job in Kairo gesucht und nun sind wir eben seit einem halben Jahr hier.
Und was soll ich sagen: auch hier kann man gut leben, wenn man in der richtigen Gegend wohnt und sich kleine Erholungsinseln schafft. Natürlich fehlt der tägliche Auslauf ins Grüne vor der Haustür, die Luftverschmutzung und die Hitze setzten einem ganz schön zu.
Hier in Maadi leben sehr viele Ausländer ganz gut in tollen Wohnungen, mit Nanny, Auto + Fahrer, Haushaltshilfe, Putzfrau etc., so lässt sich vieles ertragen.
Wir sind da etwas bescheidener und trotzdem glücklich. Wenn man sich der hiesigen Mentalität öffnen und beim eigenen deutschen Ordnungs-, Sauberkeits- und Präzisionssinn Abstriche machen kann ist es durchaus möglich sich auf den ägyptische Lebensrythmus einzulassen.
Ich bin ja eigentlich eher Himalya- und Berge-Liebhaberin und mache nach Möglichkeit gerne längere Trekkingtouren. Aber in der klaren Luft der (relativ) unberührten stillen Wüste musste ich oft an meine Wanderungen im Gebirge denken. Die Wüste habe ich noch nicht länger bereist, träume aber schon lange von einer Durchquerung des Sinai auf Kamelen (habe einen spannenden Reisebericht einer alleinreisenden Deutschen aus den 30er Jahren gelesen) oder ins Gilf Kebir. Mal schauen, was sich realisieren lässt.
Ma Salama
Iris
PS: das mit den Fotos hat noch nicht so richtig geklappt, ich habe noch nicht so viel Erfahrung mit der Technik in solchen Foren...
