Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Unterwegs zu Fuß, mit Kamel oder Muli, mit dem Drahtesel

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Albatross
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Re: Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Beitrag von Albatross »

Hrm... wie ziehen Nomaden umher? Wenn ich an nordamerikanische Ureinwohnner denke, wie die ihren Hausstand mitgeschleppt haben...zwei Stangen an den Hüften festmachen (anstatt am Pony), eine Decke (Rucksacht/Tasche) zwischen den Stangen festmachen und hinter sich herschleifen....um die Reibung etwas zu reduzieren an jeder Stange ein "Schubkarrenrad" (oder evtl etwas kleineres aus dem Baumarkt) hinbasteln. Stangen gibt es sicher in jedem Zielgebiet... also nur die Räder und ein wenig Kleingraffel im Flieger mitnehmen.
Gruß
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schnorr
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Re: Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Beitrag von schnorr »

ich möchte einmal die idee mit dem radantrieb aufgreifen. ein leichter antrieb mit einer kleinen batterie (die pedelec batterien sind recht schwer) und eine solarzelle zum laden. düne rauf bestimmt eine entlastung und düne runter könnte die bremsenergie auch umgewandelt werden. reicht halt nicht für zig kilometer, muss es wahrscheinlich ja auch nicht.
Viele Grüße
Jörg

meine Reisen unter http://jschnorr.com/

Jerome Wüstenwandern
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Re: Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Beitrag von Jerome Wüstenwandern »

@ alexander:

Die Karre ist einfach zerlegbar in zwei Teile und passte so in eine Fahrradbox für den Flieger. Ich habe sie mit maximal 70 KG belastet aber von der Statik her kann die locker 150 kg (aber das will ja keiner ziehen müssen).

die Reifen sind Spezialanfertigung aus den USA, ohne Luft und eben extrem breit. die Felgen aus dem BMC-Bereich also eigentlich unkaputtbar...

Gruss
Jerome

Ralf Kiefer
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Re: Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Beitrag von Ralf Kiefer »

schnorr hat geschrieben:düne rauf bestimmt eine entlastung und düne runter könnte die bremsenergie auch umgewandelt werden.
Dafür brauchen die Reifen Grip. Haben sie aber nur wenig im Sand.

Betrachte ein Mopped, das langsam in weichem Sand fährt. Der Antrieb funktioniert nur mit sehr stark durchdrehendem Antriebsrad. Wohingegen zum Bremsen mit dem Mopped im Sand praktisch nur das Wegnehmen der Antriebskraft reicht.

Es hilft, wenn der Sand fest ist, und wenn die Reifen breit sind im Vergleich zur Masse, die darauf lastet.

Gruß, Ralf

Alexander
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Re: Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Beitrag von Alexander »

Hallo Jerome,

150 kg wären auch für mich zu viel :-) Ich dachte an 60 - 70 kg.

Dass die Räder eine Spezialanfertigung sind und auch noch aus den USA, hatte ich irgendwie befürchtet, da ich bisher noch nichts gefunden habe, was auch nur annähernd an deine Bereifung kommen würde. Evtl. ergibt sich ja noch etwas.

Danke auf jeden Fall für deinen Rat

Grüsse
Alexander
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Alexander
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Re: Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Beitrag von Alexander »

Hallo Jerome,
Jerome Wüstenwandern hat geschrieben:Eine Testtour gab es - ungefähr 200 km in Mauretanien
Blieb es dann bei der Testtour oder wurde der Wagen weiter eingesetzt? Verlief der Test oder weitere Einsätze nur im Sand, der auch auf steinigem Terrain, wie z.B. wie auf diesem Bild?

Bild

Ich kann mir vorstellen, dass deine spezielle Bereifung in steinigem Gelände Probleme haben dürfte. Hast du Erfahrungswerte dazu?

Danke

Grüsse
Alexander
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Peter D
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Re: Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Beitrag von Peter D »

Hallo Alexander,

Es gibt eine Sandtauglichkeitsformel, die läßt sich auch auf Wüstentrolleys anwenden.
Danach läßt sich errechnen, wieviel man im Weichsand ziehen muß
L="Leichtgängigkeit
n=Anzahl der tragenden Räder
d=Raddurchmesser
b=Reifenbreite
G=Tatsächliches Fahrzeuggewicht

L=n x d2 (der Zweier bedeutet hoch2) x b
G hoch2

Das "G" gehört unter dem Bruchstrich in die Mitte, aber das krieg ich da nicht hin.. :wink:

Ein Landrover hat Werte so um die 3,5
Ein Unimog so um die 5,5
VW-Bus 2,1 usw...

Ich konstruiere gerade an einem sandtauglichen Anhänger für 45-60kg.
Er besteht aus hauchdünen Carbonrohren aus dem Modellbau mit 5cm Durchmesser (steckbar mit 90° Eckverbindungen verklebt mit 2Komponentenkleber 200NM)
Darunter ist die Achse angebracht an der Carbonfelgenräder mit extremer breite montiert sind. Auf diesen werden LKW-Schläche gelegt und auf knapp 90cm Höhe aufgeblasen. Durch das aufblasen fixieren sie sich auf der Felge selbst.
Auf die Lauffläche kommt eine Dornenfeste Keflarschicht. Die hält in etwa 900km. Dann zerfledert sie und muß gewechselt werden.
Die Auflagenfläche im Weichsand ist riesig.
Zwei Carbonstangen gehen nach vor zum Hüftgurt wo sie schwimmend montiert sind. Kurze Latexseilstücke die leicht flexen machen das ziehen angenehm.
Je nach Verteilung kann man das Gewichtsverhältnis "Kg am Hüftgurt" und Kg am Wagen verändern.

Es ist kein Problem mit diesen Schläuchen über eine gemäßigte Hamada zu wandern. Ein 20cm Stein "verschwindet" im Schlauch und kommt hinter wieder "hervor".
Das einfedernde Schwanken der LKW-Schläuche ist kein Problem.
So ein System ist bereits im Sibirischen Permafrostgebiet im Sommer getestet worden. Die hatten einen Achsbruch (zu schwach berechnet, hatten aber Ersatz mit) und die Keflarschicht hielt ca.900km. Die mußten auch durch Schlamm, und das durchqueren von Seen war leicht mit den schwimmenden LKW-Schläuchen. Das war praktisch auch ein Floß..

Nun, nach einem doppeltem Bandscheibenvorfall bleibt mir jedenfalls nichts anderes übrig, als es so zu versuchen.

Gruß Peter
Zuletzt geändert von Peter D am Di 4. Dez 2012, 02:27, insgesamt 3-mal geändert.

Peter D
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Re: Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Beitrag von Peter D »

schnorr hat geschrieben:ich möchte einmal die idee mit dem radantrieb aufgreifen. ein leichter antrieb mit einer kleinen batterie (die pedelec batterien sind recht schwer) und eine solarzelle zum laden. düne rauf bestimmt eine entlastung und düne runter könnte die bremsenergie auch umgewandelt werden. reicht halt nicht für zig kilometer, muss es wahrscheinlich ja auch nicht.
Hallo Schnorr,
seit es möglich ist eine flexible Dünnschichtsolarzelle (1,3m2) welche 12V bei 100W hat auf 36Volt zu pimpen wird die Sache interessant. Das aufblasen auf 36V kostet mit dem neuesten Wandler nur 9% Verlust.
Das bedeutet ich kann mit zwei Matten eine 36V-Panasonicbatterie mit 11Ah brauchbar laden. Und bei sehr guten Bedingungen theoretisch ohne Batterie auskommen und fahren. Eine 36V-Panasonikbatterie mit 11Ah/36V hält bei Stromzug von 200W und einem Carbonwagentrolley mit 65kg im Sand ca. 2Std durch bei 5km/h. Aber nur flach. Dann ist Schluß.
2 Matten ergeben knapp 200W bei 36V, diese treiben 2 amerikanische und sehr leichte Schlagschrauber (100W) an, bei dem die Schlagelemente entfernt wurden. Diese Schlagschraubermotoren haben von vorherein eine Extremuntersetzung drin und daher ist übersetzunggerechte Anbringung an die Räder per Zahnriemen kein großer Aufwand. Sie sind extrem robust, werden sie doch fürs öffnen von Auto-Radmuttern ausgelegt.
200 Watt sind allerdings nur in der Ebene effizient. Auf Dünensteigungen sinkt die Drehzahl drastisch, das Drehmoment fällt in den Keller...
Ob ich das in meinen Carbontrolley einbaue weiß ich noch nicht, ein Elektronikspezialist hat alles durchgerechnet und meint, es wäre brauchbar machbar. Ich kann einiges basteln, aber bei Strom bin ich leider ziemlich hilfllos :roll:
Gruß Peter
Zuletzt geändert von Peter D am Mo 3. Dez 2012, 21:20, insgesamt 1-mal geändert.

TGerd
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Re: Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Beitrag von TGerd »

Hallo Alex, laß das Basteln.
Nimm den da. Ich dachte nicht, das die schon so weit sind.
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... 1czBcnX1Ww
http://www.youtube.com/watch?v=40gECrmu ... r_embedded

Das führt jetzt ziemlich unweigerlich zur Grundsatzfrage: 'Wüstengehen mit oder ohne größere technische Hilfsmittel'. Die Schwelle ist durch die Wasserdeponien des letzten Laufs natürlich bereits überschritten. Man sollte achtgeben, daß durch Technokratie die Faszination des doppelten Gesichts der 'Terra incognita' nicht Schaden nimmt.

Und sofort kommt mir der Otl Aicher in den Sinn. Hassi Inifel, Erg Megraoun, Chebbaba, die Düne 614, die Sterne, die Nacht, das Wasser ...

Er ist uns vorausgegangen.

Wüstenläufergruß
In der Wüste triffst Du Dich selbst,
oder Du triffst nichts.

Peter D
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Re: Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Beitrag von Peter D »

Was ich beim Alex am meisten bewundere, ist der Umstand das er bei seinen Berichten auf jegliche Heroisierung verzichtet, und den Leser zu hoher Eigeninterpreation anregt. Drum ist's bei ihm so spannend...
Wüstentrolley.JPG
Sowas mit LKW-Schlauchrädern, wär das was für dich Alex ?

Gruß Peter

Peter D
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Re: Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Beitrag von Peter D »

http://rucksacktrailer.wordpress.com/

hier gibt es Eigenbauanleitungen für Rucksack-Trailers.
trailer_2.JPG
Der Konstrukteur beschreibt auf seiner Homepage, die guten Rolleigenschaften der Räder im Sand...

Gruß Peter

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Achim Vogt
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Re: Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Beitrag von Achim Vogt »

Lieber Alexander,

bin leider kein Handwerker und kann deshalb nur begrenzt ernsthaft zum Thema beitragen. Chris aus England war - nachdem die Sudanesen sein ägyptisches Kamel nicht hineinlassen wollten - mit diesem in Assuan selbstgebauten Gefährt unterwegs:
Afrika 2012-803 komp.jpg
Und das ziemlich fix, denn ich habe ihn - zugegebenermaßen nach meinem längeren Aufenthalt in Khartum - tatsächlich nach unserem ersten Treffen in Dongola in Wad Medani noch einmal gesehen! Er hatte übrigens größere Reifen aufziehen lassen, weil es sich damit erheblich besser lief (das passt doch ein wenig zu den Überlegungen weiter oben). Und er ging, nicht zuletzt wegen des Verkehrs, meist neben der Straße, also auf "natürlichem" Terrain.

Viele Grüße
Achim

Ralf Kiefer
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Re: Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Beitrag von Ralf Kiefer »

Peter D hat geschrieben: Es gibt eine Sandtauglichkeitsformel, die läßt sich auch auf Wüstentrolleys anwenden.
Mit welchen Einheiten rechnest Du jeweils? Zoll, mm, cm, ...?
Peter D hat geschrieben: So ein System ist bereits im Sibirischen Permafrostgebiet im Sommer getestet worden.
Meinst Du eher die beiden Austrralier Chris Bray und Clark Carter, die im 2. Versuch die Victoria Insel im Norden Kanada zu Fuß durchquerten?
Hier ein Video vom 1. Versuch, der an den Wagen gescheitert ist:



Für Deutschland: "Die Schmarotzer äh die GEMA haben was dagegegen, daß Du dieses Filmchen angucken darfst." (daher ProxyTub installieren)
Hier ein kurzes Filmchen vom 2. Versuch, der erfolgreich war. Der Wagen konnte zusammengesetzt werden zu einem, sie haben ihn unterwegs gekürzt, weil er zu schwer war, unterwegs knickte eine Achse, usw. Aber ganz wesentlich: die Kevlarummantelung des LKW-Schlauchs hielt mitnichten das aus, was sich die Erbauer versprachen.



Hier noch die Web-Seite von denen:
http://www.1000hourday.com/

Ich war gerade auf der EOFT, wo ein längerer Film von denen gezeigt wurde.

Gruß, Ralf

Ergänzung: hier ist die Vorschau vom EOFT


Peter D
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Re: Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Beitrag von Peter D »

Hallo Ralf,
ja, das hatte ich verwechselt, war die canadische insel.

Man setzt Raddurchmesser und Reifenbreite in Meter, die Motorleistung in kW und das Gewicht in Tonnen.
Die erweiterte Sandtauglichkeitsformel von Norbert Fust geht demnach so:
S= Sandtauglichkeit
S= Anzahl der angetr.Räder 2 x Reifenhöhe zum Quadrat 0,9m2 x kW
dividiert durch d Fahrzeuggewicht zum Quadrat 1,9t2

Reifenbreite = einfacher Vorteil
Reifenhöhe = doppelter Vorteil
Gewicht = doppelter Nachteil
Zugkraft = einfacher Vorteil

Für einen Landrover mit G = 2,2t, P = 55kw und Bereifung 7,0 x16 (d= ca 0,76, b = 0,18) errechnet sich ein Sandtauglichskeitswert von S = 4,73

Diese Daten sind ein Auszug aus dem Buch "50000 Kilometer durch Hitze, Staub und Sand".

Man kann die Formel für einen Rucksacktrailer adaptieren. wenn man seine durchschnittliche Zugkraft bei einem bestimmten Gewicht, Untergrund, usw mit einer dazwischen geschaltenen Federwaage (0-60kg) feststellt. Das ist zwar nicht schwierig.
Aber das wird Alexander sicher nicht interessieren. Das ist ihm dann zu technisch. Und da hat er auch recht.

Gruß Peter

Alexander
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Re: Wüstenwandern mit Hilfmitteln. Aber wie?

Beitrag von Alexander »

Hallo Peter,

besten Dank für deine detaillierten Ausführungen und deine Vorschläge. Sie sind auf jeden Fall hilfreich bei meiner Planung. Zu deiner Frage bzw Anmerkung bezüglich den Rädern weiter oben. Ich habe im Internet einen Anbieter gefunden, der ganz gute Bereifung anbietet. Guter Durchmesser und ca. 5 cm breit. Mit etwas Luftablassen könnte man noch Auflagefläche gewinnen, wenn es notwendig wäre. Ich bin erst am Wochenende wieder zu hause und werde dann so ein Radl als Beispiel hier reinstellen.
Peter D hat geschrieben:Aber das wird Alexander sicher nicht interessieren. Das ist ihm dann zu technisch. Und da hat er auch recht.
Es interessiert mich tatsächlich, wenn auch momentan nur theoretisch. Denn TGerd hat weiter oben einen wichtigen Satz geschrieben:
TGerd hat geschrieben:Man sollte achtgeben, daß durch Technokratie die Faszination des doppelten Gesichts der 'Terra incognita' nicht Schaden nimmt.
Und da hat er Recht. Die Gefahr besteht tatsächlich. Und es wäre schade darum. Und was geschieht, wenn sich das Wägelchen verwirklichen und eine Entfernung von 330 km + X erreichen lässt? Auch hier wird es irgendwann Grenzen geben. Und was kommt dann?

Grüsse
Alexander
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