Iveco Massif mit Absetzkabine
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Fragen kann man immer wenn man die Antwort nicht scheut!
Netto 51500 in SFr. inkl. Sperre Unterfahrschutz, Freilaufnaben, Scheinwerferschutzgitter, Radio/CD und AHK. Plus 3000SFr. für den Hilfsrahmen in HD Qualität und Auflastung ca.3500 SFr.
ein HZJ79 mit den gleichen Optionen käme auf ca. 80000SFr.
sandige Grüsse
Turi
Netto 51500 in SFr. inkl. Sperre Unterfahrschutz, Freilaufnaben, Scheinwerferschutzgitter, Radio/CD und AHK. Plus 3000SFr. für den Hilfsrahmen in HD Qualität und Auflastung ca.3500 SFr.
ein HZJ79 mit den gleichen Optionen käme auf ca. 80000SFr.
sandige Grüsse
Turi
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Hallo zusammen
Im neuen Jahr in alter Frische.. hoffentlich.
Der Massif hat sich hervorragend geschlagen.
Was mit dem HZJ möglich war geht auch mit dem Massif, und ein wenig mehr.
Das Fahrwerk ist jedoch um einiges unkomfortabler als das des 78ers.
Der kurze Radstand und die harten Vorderfedern machen sich negativ bemerkbar.
Wichtig bei mir war, möglichst viel Gewicht nach vorne zu bringen, trotz der kurzen Kabine.
Bei Abreise voll beladen hatte ich hinten 2300 kg, vorne nur 1100kg.
Die Wasserkanister werde ich durch Tanks unter den Türen ersetzen, den Hi Lift nach vorne nehmen und die Winde vorne montiert lassen.
Dann passt's.
Motor erste Sahne im Sand und den Dünen auf der Strasse sowieso, kannst mal richtig Musik hören.
Mit 285er Gummis und 130er Felgen, hinten noch je 30 mm Spurverbreiterung ist genau richtig.
Verbrauch Strasse bei im Schnitt 80Km/h, 11,5 Liter,
bei Dauergeschwindigkeit 110 ca. 14 Liter,
Im Sand müsste man die Stunden rechnen, habe ich nicht gemacht, denke so um 17 Liter/100km.
Öltemperatur nie über 100 Grad, bei Wassertemperatur von ca 125 Grad im Rücklaufschlauch vom Zylinderkopf setzt der "Fön"ein, man hat das Gefühl ein Jet startet, bin beim ersten Mal richtig erschrocken.
Bei 100 Grad stellt das Teil wieder ab.
Auch bei 3500U/min lange Zeit in der Untersetzung im 3. Gang steigen die Temperaturen nicht mehr an.
Unabdingbar die zusätzlichen Blätter in den Federn.
Trotzdem schlägt er manchmal an der Hinterachse durch bei grober Fahrweise ( Sprünge), werde die Schäkel um 3 cm verlängern.
Den Panhardstab habe ich vor der Abreise entfernt, die würgerei hinten wäre für das Fahrwerk tödlich gewesen.
Schräglagen sind nicht mehr problematisch als beim 78er mit Hubdach.
Auch die Kabine hat sich bewährt, sie hat bei absoluter Schräglage keinen Schaden genommen, innen und aussen nicht.
sandige Grüsse
Turi
Im neuen Jahr in alter Frische.. hoffentlich.
Der Massif hat sich hervorragend geschlagen.
Was mit dem HZJ möglich war geht auch mit dem Massif, und ein wenig mehr.
Das Fahrwerk ist jedoch um einiges unkomfortabler als das des 78ers.
Der kurze Radstand und die harten Vorderfedern machen sich negativ bemerkbar.
Wichtig bei mir war, möglichst viel Gewicht nach vorne zu bringen, trotz der kurzen Kabine.
Bei Abreise voll beladen hatte ich hinten 2300 kg, vorne nur 1100kg.
Die Wasserkanister werde ich durch Tanks unter den Türen ersetzen, den Hi Lift nach vorne nehmen und die Winde vorne montiert lassen.
Dann passt's.
Motor erste Sahne im Sand und den Dünen auf der Strasse sowieso, kannst mal richtig Musik hören.
Mit 285er Gummis und 130er Felgen, hinten noch je 30 mm Spurverbreiterung ist genau richtig.
Verbrauch Strasse bei im Schnitt 80Km/h, 11,5 Liter,
bei Dauergeschwindigkeit 110 ca. 14 Liter,
Im Sand müsste man die Stunden rechnen, habe ich nicht gemacht, denke so um 17 Liter/100km.
Öltemperatur nie über 100 Grad, bei Wassertemperatur von ca 125 Grad im Rücklaufschlauch vom Zylinderkopf setzt der "Fön"ein, man hat das Gefühl ein Jet startet, bin beim ersten Mal richtig erschrocken.
Bei 100 Grad stellt das Teil wieder ab.
Auch bei 3500U/min lange Zeit in der Untersetzung im 3. Gang steigen die Temperaturen nicht mehr an.
Unabdingbar die zusätzlichen Blätter in den Federn.
Trotzdem schlägt er manchmal an der Hinterachse durch bei grober Fahrweise ( Sprünge), werde die Schäkel um 3 cm verlängern.
Den Panhardstab habe ich vor der Abreise entfernt, die würgerei hinten wäre für das Fahrwerk tödlich gewesen.
Schräglagen sind nicht mehr problematisch als beim 78er mit Hubdach.
Auch die Kabine hat sich bewährt, sie hat bei absoluter Schräglage keinen Schaden genommen, innen und aussen nicht.
sandige Grüsse
Turi
Moin Turi, erstmal Glückwünsch zur überstandenen Jungfernfahrt
aber erzähl doch mal die ganze Geschichte....
das ist natürlich auch eine Möglickeit, das Equipment so auszulegen, daß Umfaller einfach weggesteckt werden, denn sie primär zu vermeiden...Auch die Kabine hat sich bewährt, sie hat bei absoluter Schräglage keinen Schaden genommen, innen und aussen nicht.
aber erzähl doch mal die ganze Geschichte....
Gruß Sönke
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- Beiträge: 2177
- Registriert: Fr 25. Nov 2005, 13:50
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Abgelegt für die Unterbodenwäsche, aber Spass bei Seite.
In den Dünen und Gebirgspisten wird schon vorsichtig gefahren, immer soviel als nötig aber so wenig wie möglich.
Die Geschichte mit der Seitenlage ist ganz einfach.
In einer Palmerie wollte ich rückwärts in einem Seitenweg kehren.
Der Weg war ca. 2 m schmal, danebenlag auf gleicher Höhe eine schöne Palmwedeldecke und darunter eine ca. 1 m Tiefe Mulde.
Beim rückwärtsfahren war das rechte Hinterrad schlagartig in der Mulde, durch das Gewicht auf der Hinterachse und den kurzen Radstand hob sich die ganze Fuhre langsam, der Blick ging zum Himmel(nicht zum beten) und das gute Stück legte sich ganz vorsichtig auf die Seite.
Weder Massif noch Kabine haben einen Schaden, höchstens einen psychischen.
Die Mulde war so tief, dass nicht einmal der Seitenspiegel kaputt ging.
Der Wink kam vom Himmel in Form von Sonnenstrahlen, dass unser Schutzengel wieder einmal aktiv war.
sandige Grüsse
Turi
In den Dünen und Gebirgspisten wird schon vorsichtig gefahren, immer soviel als nötig aber so wenig wie möglich.
Die Geschichte mit der Seitenlage ist ganz einfach.
In einer Palmerie wollte ich rückwärts in einem Seitenweg kehren.
Der Weg war ca. 2 m schmal, danebenlag auf gleicher Höhe eine schöne Palmwedeldecke und darunter eine ca. 1 m Tiefe Mulde.
Beim rückwärtsfahren war das rechte Hinterrad schlagartig in der Mulde, durch das Gewicht auf der Hinterachse und den kurzen Radstand hob sich die ganze Fuhre langsam, der Blick ging zum Himmel(nicht zum beten) und das gute Stück legte sich ganz vorsichtig auf die Seite.
Weder Massif noch Kabine haben einen Schaden, höchstens einen psychischen.
Die Mulde war so tief, dass nicht einmal der Seitenspiegel kaputt ging.
Der Wink kam vom Himmel in Form von Sonnenstrahlen, dass unser Schutzengel wieder einmal aktiv war.
sandige Grüsse
Turi
bei einer 1m tiefen Mulde hätte beim Toyo nur das Fahrwerk verschränkt, wollte ich sagen,
verkneife es mir aber lieber .
ist schon komisch, durch die steilsten Dünen zu brausen und in der Palmerie beim Rangieren die Fuhre umzukippen
hast Du nach dem Aufrichten noch irgendwelche Vorkehrungen vor dem Starten getroffen?
verkneife es mir aber lieber .
ist schon komisch, durch die steilsten Dünen zu brausen und in der Palmerie beim Rangieren die Fuhre umzukippen
hast Du nach dem Aufrichten noch irgendwelche Vorkehrungen vor dem Starten getroffen?
Gruß Sönke